Darstellung: Projiziert mit Untersicht

Zuletzt geändert: 2. Februar 2022
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Grundlagen

Um GDL-Objekte mit einer korrekten Schnittebene im Grundriss anzeigen lassen zu können, sowie einer projizierten Darstellung mit Untersicht, hat man die Wahl, das ganze mit einem 2D-Script zu lösen, was bei komplexen Geometrien kaum machbar ist, oder man verwendet mehrere PROJECT2-Befehle, sowie Schnittroutinen, um das ganze automatisiert ausgeben lassen zu können, was unter Umständen zu Performanzproblemen führen kann.

Ich zeige Euch hier die „einfache“ Lösung mit den PROJECT2-Befehlen.

Als Vorlage verwende ich ein GDL-Objekt von Graphisoft, bei welchem ich sämtlich überflüssigen Parameter Scriptteile entfernt habe. Das Objekt könnt Ihr am Ende des Artikels herunterladen.

Vorgehensweise

Variante A: Wir bauen das Script und die Parameter in ein bestehendes Objekt ein: empfohlen, wenn das Objekt schon mehr Parameter hat als das „Overhead“-Objekt, welches 34 Parameter besitzt.
Wir legen also die 34 Parameter in unserem bestehenden Objekt neu an und fügen alle Einzelscripte in die entsprechenden vorh. Scripte ein. Am besten tut man dies jeweils ganz am Anfang der Scripte.
Beim 3D-Script ist zu beachten, dass das vorh. 3D-Script genau in dem markierten Bereich hinter! ==============================================================================
! H I E R F O L G T D A S 3 D – S C R I P T
! ==============================================================================
und vor
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! H I E R E N D E T D A S 3 D – S C R I P T
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eingefügt wird.

Variante B: Wir bauen unser vorhandenes Script in das „Overhead-Objekt“ ein. Das macht aber nur dann Sinn, wenn man sein Objekt noch nicht verwendet. Denn das Overhead-Objekt besitzt eine eigene GUID und würde nicht bereits platzierte Instanzen ersetzen, sondern mit einem schwarzen Punkt hinterlassen.

Wir legen also die vorhandene Parameter aus unserem bestehenden Objekt in dem „Overhead“-Objekt neu an und fügen alle Einzelscripte in die entsprechenden vorh. Scripte ein. Am besten tut man dies jeweils ganz am Ende der Scripte.
Beim 3D-Script ist zu beachten, dass das vorh. 3D-Script genau in dem markierten Bereich hinter!
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! H I E R F O L G T D A S 3 D – S C R I P T
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und vor
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! H I E R E N D E T D A S 3 D – S C R I P T
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eingefügt wird.

Alternativ zum Neuanlegen von Parametern kann man in beiden Fällen auch die Parameter kopieren, wenn man die GSM-Dateien vorher mittels XML-Converter ins xml-Format konvertiert hat.
Man fügt die kopierten Parameter im Bereich des <Parameter> Tags ein und konvertiert das Objekt zurück nach gsm.

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